Feldmoching gehört zu den ältesten Siedlungen innerhalb des heutigen Münchener Stadtgebiets:
Zahlreiche Grabhügel aus der Mittleren Bronzezeit um 1500 v. Chr. in der heutigen Fasanerie,.
eine keltische Viereckschanze aus dem letzten Jahrhundert v. Chr. Nördlich von Feldmoching mit eventuellen Siedlungsresten östlich davon, römische Nachbestattungen aus der frühen und der mittleren Kaiserzeit im 1. bzw. 2. Jahrhundert im Obermoos, eine Römerstraße in der heutigen Fasanerie und schließlich neben zahlreichen Funden aus der Bajuwarenzeit ein mehr als 600 Gräber umfassendes Reihengräberfeld aus der Zeit zwischen 550 und 750 n. Chr. lassen den Schluss auf eine Siedlungskontinuität in Feldmoching seit rund 3500 Jahren zu.
Der Kulturhistorische Verein Feldmoching
Aufgaben und Aktivitäten des Vereins
Die Aufgaben des Vereins umfassen die Erforschung, Darstellung und Verbreitung der Geschichte und Volkskultur des heutigen Münchner Stadtteils Feldmoching, sowie seines unmittelbaren Umlandes, dem so genannten Gfild.
Der Vereinszweck wird sowohl durch Sammeln, Pflege und Erhalten von Kulturwerten, als auch durch archivalische Forschung verwirklicht. Die Ergebnisse der Vereinstätigkeit werden jedermann zugänglich gemacht durch Ausstellungen, heimatkundliche Vorträge und Veröffentlichungen. Langfristiges Ziel des Vereins ist es, ein "Heimatmuseum auf dem Gfild" in Feldmoching zu errichten.
Der Kulturhistorische Verein betreibt seit Anfang 2007 den Feldmochinger Kulturraum.
Er soll als Treffpunkt dienen, an dem sich Interessierte über die Feldmochinger Geschichte informieren oder sich bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Bier mit den Mitgliedern des Vereins austauschen können.